Hintergrund
Lediglich zehn Prozent der rund 56.000 Kilometer Straße in Angola sind befestigt. Die befestigten Straßen sind beinahe vollständig, die unbefestigten zu ca. 75 Prozent durch den Bürgerkrieg (1975 – 2002) beschädigt bzw. unnutzbar gemacht worden, zwei Drittel aller Brücken wurden in dieser Zeit zerstört. Vor allem Reisen ins Landesinnere gestalten sich immer noch schwierig. Mit Hilfe eines umfangreichen Rehabilitierungs- und Neubauplans hat die Regierung Angolas von 2002 bis Ende 2008 den Bau von etwa 5.300 Kilometer Straße in Auftrag gegeben, bis 2011 sollen es insgesamt 14.000 Kilometer werden. Zuständig für die Verkehrsplanung in Angola ist das „Instituto Nacional de Estradas de Angola“, kurz INEA.
Projekt
Die Rehabilitierung der Straße von Negage nach 31 de Janeiro startete vier Kilometer außerhalb der Stadt Negage. Durch die Städte Bungo und 31 de Janeiro führt die Straße in nördlicher Richtung und mündet schließlich südlich der Stadt Damba nach einer Strecke von insgesamt 117 Kilometern in die Staatsstraße EN 140. Die Bauarbeiten umfassten auch den Neubau einer Brücke mit 65 Metern Länge und die Erweiterung einer Brücke mit 17 Metern Länge. GAUFF Engineering übernahm bei diesem Projekt die Überwachung sämtlicher zu erbringender Lieferungen und Leistungen der vom Instituto de Estradas de Angola beauftragten Baufirma "China Road and Bridge Corporation - CRBC".
Leistungen
Planungs- und Beratungsleistungen
Überwachung, Kontrolle und Inspektion der Durchführungsarbeiten
Baumanagement