Auftraggeber: Behörde für
Wasserangelegenheiten,
Luanda (EPAL)
Projektort: Luanda/Angola,
Industriegebiet von Viana
Projektdauer: 2 Jahre
Projektbeginn: 2006
Eine Erblast des fast drei Jahrzehnte währenden angolanischen Bürgerkriegs ist die beinahe vollständige Zerstörung der Infrastruktur und die damit einhergehende unzureichende Wasserversorgung und Abwasserentsorgung. Diese Probleme potenzieren sich in Luanda. So waren Trink- und Abwassersysteme der angolanischen Hauptstadt ursprünglich einmal auf die Versorgung von rund 600.000 Menschen konzipiert worden; mittlerweile aber ist die Einwohnerzahl der angolanischen Hauptstadt auf das Zehnfache angewachsen. Folge: Heute sind lediglich ein Drittel der Menschen, die dort leben, an das zentrale Versorgungsnetz angeschlossen.
Das Projekt „EPAL“ leistet einen entscheidenden Schritt zur Verbesserung der Wasserversorgung der sogenannten „zonas altas“ (Hochzonen) der angolanischen Hauptstadt Luanda und des Industriegebiets von Viana. EPAL 2 ist dabei die konsequente Weiterführung des Projektes EPAL 1.