Auftraggeber: Agence Sénégalaise d’Électrification Rurale (ASER)
Projektort: Senegal
Projektdauer: 48 Monate
Projektbeginn: Juli 2019
Der senegalesische Staat strebt bis 2025 einen umfassenden Zugang zu Elektrizität für alle seine Bürger an. Der überwiegende Anteil dieser Elektrizität soll aus erneuerbaren Energien gewonnen werden. Gerade für die ländlichen Gebiete in Senegal ist die Elektrifizierung ein wichtiger Schritt zu einer nachhaltigen und umweltfreundlichen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung.
GAUFF Engineering plant und realisiert im Rahmen eines EPPM Vertrags (Engineering, Procurement, Project Management) als Generalübernehmer für die ASER für 300 Dörfer in Senegal jeweils eine autarke, dezentrale Solar-Stromversorgung. Diese besteht aus den folgenden Hauptkomponenten:
Um das zu realisieren wurde eine Reihe privater und öffentlicher, deutscher und senegalesischer Akteure vereint. In einem ersten Schritt wurden Voruntersuchungen zur Bestimmung des genauen Energiebedarfs für jedes Dorf gemacht. Auf dieser Grundlage wurden die Planungen für die Projektausführung und Logistik entwickelt. Die eigentlichen Installationsarbeiten laufen dann in mehreren Dörfern zeitgleich ab, um den ehrgeizigen Zeitplan halten zu können.
Ein wichtiger Teil des Projektes ist ein Ausbildungsprogramm, in dem lokale Arbeitskräfte für die Installation, den Betrieb und die Wartung der Anlagen geschult werden.
Finanziert wird dieses wichtige Entwicklungsprojekt mit einem Volumen von 120 Millionen Euro von der KfW IPEX-Bank, einer 100-prozentigen Tochtergesellschaft der KfW.